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Die Geschichte des französischen «acte de gouvernement»

von Catharina Lodemann (Autor:in)
©2005 Dissertation 252 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 310

Zusammenfassung

Der acte de gouvernement verdankt seine Existenz der Gewaltenteilung. Erst mit der grundsätzlichen gerichtlichen Überprüfbarkeit von Akten der öffentlichen Gewalt trat das Problem der unjustiziablen Akte zutage. In Frankreich üben die Verwaltungsgerichte seit jeher Zurückhaltung gegenüber exekutiven Akten, die im Verdacht stehen, politischen Gehalt zu besitzen. Die Arbeit behandelt neben der umfangreichen Rechtsprechung des Conseil d’État seit dem Jahre 1822 die Entwicklung der französischen Rechtslehre mit Exkursen in die deutsche Diskussion über gerichtsfreie Akte der Exekutive.

Details

Seiten
252
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631527924
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verwaltungskontrolle Verwaltungsgerichtsbarkeit Geschichte 1791-1996 Verfassungsgeschichte französisches Verfassungsrecht Kolonie Rechtsprechung Französische Revolution Frankreich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 233 S.

Biographische Angaben

Catharina Lodemann (Autor:in)

Die Autorin: Catharina Lodemann, geboren 1977 in Kiel, studierte Rechtswissenschaften in Kiel und Paris. Während ihrer Ausbildung sammelte sie praktische Erfahrungen in Paris, Genf und Rom. Sie promovierte 2004 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und legte 2005 ihr Zweites Juristisches Staatsexamen ab.

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Titel: Die Geschichte des französischen «acte de gouvernement»