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Evangelisch-katholische Fürstenfreundschaft

Korrespondenzen zwischen den Kurfürsten von Sachsen und den Herzögen von Bayern von 1513–1586

von Reiner Zimmermann (Autor:in)
©2004 Monographie 182 Seiten

Zusammenfassung

Wie fast alle Fürstenfamilien, so waren auch die Häuser Wettin und Wittelsbach miteinander verwandt. Dass ausgerechnet im Jahrhundert der Reformation und beginnenden Gegenreformation die weltlichen Häupter der jeweils anderen Konfession Freunde wurden und blieben, verwundert. Mit Kurfürst August von Sachsen (1553–1586) und Herzog Albrecht V. von Bayern (1550–1579) kulminierte diese Freundschaft. Sie wurzelte in Vertrauen und Sympathie, wie der Briefwechsel deutlich werden lässt. Bei allen konfessionellen Unterschieden gab es genügend gemeinsame Glaubenseinsichten, die beide Regenten miteinander verbanden. In ihrer Verantwortung für das Reich sahen sie in der Erhaltung des Friedens ihre wichtigste Aufgabe. Zum Konfessionskrieg kam es erst eine Generation nach ihnen. Erstmalig werden nun diese Briefe veröffentlicht.

Details

Seiten
182
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528549
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sachsen Reichspolitik Kirchenpolitik Bayern Quelle August Kurfürst von Sachsen Albrecht V. Herzog von Bayern Grumbach, Wilhelm von Kirchengeschichte Konfessionskunde Gegenrefo Geschichte 1513-1586 Johann Friedrich II. Herzog von Sachsen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 181 S., 5 Abb.

Biographische Angaben

Reiner Zimmermann (Autor:in)

Der Autor: Reiner Zimmermann, 1933 in Chemnitz geboren; Studium am Theologischen Seminar Friedensau 1952–1956; weitere Studien an den Universitäten in Jena und München; Pastor in den Bezirken Halle und Magdeburg; Sekretär und Abteilungsleiter für Sachsen-Anhalt 1962–1969; Dozent für Kirchengeschichte und Pastoralpsychologie in Friedensau 1969–1985; 1985–1993 Pastor in München.

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Titel: Evangelisch-katholische Fürstenfreundschaft