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Wieland der Schmied in neuer Perspektive

Romanistische Fakten und germanistische Folgerungen

von Gustav Adolf Beckmann (Autor:in)
©2004 Monographie 104 Seiten

Zusammenfassung

Entgegen dem Konsens der germanistischen Forschung ist der Name Wieland samt dem Wissen um Wielands Schmiedestatus nicht erst durch die Normannen, sondern durch die Franken und/oder Burgunder nach Frankreich gebracht worden, und zwar ausschließlich in der Form Waland, die auch vom eddischen (und späteren isländischen) Vǫlund vorausgesetzt wird. Dieses überraschende Faktum zwingt zum Neudurchdenken der gesamten Frühgeschichte der Gestalt einschließlich der Struktur des Wielandmythos.

Details

Seiten
104
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528785
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wieland Etymologie Altertum Mittelalter Romania (mittelalterlich) Schmiedemythos Etymologie des Namens Personenname Germania (mittelalterlich)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 104 S.

Biographische Angaben

Gustav Adolf Beckmann (Autor:in)

Die Autoren: Gustav Adolf Beckmann studierte Romanistik, (speziell Alt-)Anglistik, Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft und war Professor der romanistischen Linguistik und Mediävistik. Erika Timm studierte Germanistik, Philosophie und Latinistik und war als Altgermanistin, dann als Professorin der Jiddistik tätig.

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Titel: Wieland der Schmied in neuer Perspektive