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Die kumulative Schuldübernahme in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und in der zeitgenössischen Literatur

von Christian Rainer Schlicht (Autor:in)
©2005 Dissertation 184 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 301

Zusammenfassung

Gegenstand der Arbeit ist mit der kumulativen Schuldübernahme ein Rechtsinstitut, dessen Zulässigkeit trotz fehlender Regelung im BGB seit langem anerkannt ist. Zunächst befasst sich die Arbeit mit den geschichtlichen Grundlagen dieses Instituts. Dann erfolgt eine ausführliche Darstellung der Entwicklung und Ausformung, welche die kumulative Schuldübernahme zwischen 1900 und 1945 durch Rechtsprechung und Lehre erfahren hat. Dabei wird insbesondere die Judikatur des Reichsgerichts ausgewertet und ihr nachhaltiger Einfluss auf die Ausgestaltung des Beitrittsrechts aufgezeigt. Der Ausblick auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs veranschaulicht überdies das große Maß an Kontinuität zwischen der Judikatur des Reichsgerichts und der des Bundesgerichtshofs.

Details

Seiten
184
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631529706
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Reichsgericht Rechtsprechung Geschichte 1900-1945 Kumulative Schuldübernahme Schuldmitübernahme Beitrittsrecht Rechtsinstitut Bundesgerichtshof Schuldbeitritt
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 183 S.

Biographische Angaben

Christian Rainer Schlicht (Autor:in)

Der Autor: Christian R. Schlicht wurde 1972 in Kiel geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Kiel trat er 1999 im Landgerichtsbezirk Kiel in den juristischen Vorbereitungsdienst ein, den er 2001 mit der Großen Juristischen Staatsprüfung in Hamburg abschloss. Seit 2003 ist er in Kiel in der Rechtsabteilung einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft tätig. Die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Die kumulative Schuldübernahme in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und in der zeitgenössischen Literatur