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Als Österreich isoliert war

Eine Untersuchung zum politischen Diskurs während der EU-14-Sanktionen

von Philipp Kainz (Autor:in)
©2006 Dissertation 200 Seiten
Reihe: Politik und Demokratie, Band 7

Zusammenfassung

Als in Österreich die erste Regierung aus ÖVP und FPÖ am 4. Februar 2000 vereidigt wurde, traten die zuvor angekündigten bilateralen Maßnahmen der anderen 14 EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Das Land schien gespalten in Befürworter und Gegner des Kabinetts Schüssel I. Viel wurde in dieser Zeit über die FPÖ, die EU, die von ihr beschlossenen Maßnahmen und auch über Österreich diskutiert. Mittels der Diskursanalyse wird in dieser Arbeit die sprachliche Konstruktion von bestimmten politischen Themen untersucht. Wie und auf welche Weise äußerten sich politische Akteure über die FPÖ oder die EU? Welche Strategien stecken hinter einer bestimmten Begriffswahl? Wer spricht von Maßnahmen der 14, wer von EU-Sanktionen und wieso?

Details

Seiten
200
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631530511
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Österreich Freiheitliche Partei Österreichs Regierung Beteiligung Sanktion Österreichische Identität Zweite Republik Diskursanalyse EU-Debatte Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 200 S.

Biographische Angaben

Philipp Kainz (Autor:in)

Der Autor: Philipp Kainz studierte Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien und absolvierte das Masterprogramm für Journalismus und Medienkompetenz an der Europäischen Journalismus Akademie. Derzeit ist der Autor als freier Journalist in Wien tätig.

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Titel: Als Österreich isoliert war