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Zur Gänze zerfallen

Destruktion und Neukonzeption von Raum in expressionistischer Prosa

von Jens Steutermann (Autor:in)
©2004 Dissertation 392 Seiten

Zusammenfassung

Die dimensionale Kategorie des Raumes avanciert in den letzten Jahren zum zentralen, interdisziplinären Forschungsgegenstand. Zugleich erlebt die Expressionismusforschung eine Konjunktur, die auch die lange Zeit vernachlässigte diskursive und erzählende Prosa von ca. 1910 bis 1920 in den Blick nimmt. Dennoch fehlte es bislang an schlüssigen Zusammenführungen beider Gegenstände. Expressionistische Raumdarstellungen werden verallgemeinernd als fremd, entfremdet und verzerrt charakterisiert. Die Arbeit untersucht expressionistische Raumkonzeptionen und Räume systematisch unter den vier Kategorien der Grenze, der Simultaneität, der Naturgesetzlichkeit und der Subjektivität und plaziert so expressionistische Literatur im Kontext der Moderne.

Details

Seiten
392
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631531600
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Raum (Motiv) Geschichte 1910-1920 Döblin, Alfred Jung, Franz Expressionistische Prosa Moderne Grenze Simultaneität Einstein, Carl Prosa
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 392 S.

Biographische Angaben

Jens Steutermann (Autor:in)

Der Autor: Jens Steutermann studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Osnabrück und forscht vorrangig im Bereich der deutschsprachigen Literatur der Moderne von 1880 bis 1933.

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Titel: Zur Gänze zerfallen