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Missbrauch von Minderheitsrechten im deutschen und italienischen Aktienrecht

von Caspar Freiherr von Schnurbein (Autor:in)
©2005 Dissertation 274 Seiten

Zusammenfassung

Minderheitsrechte des Aktienrechts verschaffen ihren Inhabern eine gewisse Machtposition, welche immer wieder Gegenstand von Missbrauch ist. Die Problematik wird zunächst anhand von Sperrminoritäten vergleichend untersucht. Inwieweit die vom BGH zur missbräuchlichen Sperrminorität entwickelten Grundsätze auch auf die S.p.A. Anwendung finden können, wird unter Zugrundelegung der in Italien zum Mehrheitsmissbrauch ergangenen Rechtsprechung erörtert. Sodann wird aufgezeigt, warum die Anfechtungsklage gegen einen Beschluss der Hauptversammlung in Italien keine erpresserische Wirkung haben kann und daher so genannte räuberische Aktionäre nicht vorkommen. Abgerundet wird die Untersuchung durch eine Erörterung der europarechtlichen Implikationen des Missbrauchs von Minderheitsrechten.

Details

Seiten
274
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631531655
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Missbrauch Rechtsvergleich Italien Anfechtungsklage Aktienrecht Sperrminorität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 276 S.

Biographische Angaben

Caspar Freiherr von Schnurbein (Autor:in)

Der Autor: Caspar Frhr. v. Schnurbein studierte zunächst Italienisch an der Università per Stranieri di Siena, um dann Rechtswissenschaften in Würzburg, Coimbra (Portugal) und München zu studieren. Er lebt und arbeitet als Rechtsanwalt in München.

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Titel: Missbrauch von Minderheitsrechten im deutschen und italienischen Aktienrecht