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Die Inanspruchnahme öffentlicher Stellen durch geschädigte Anleger in Fällen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität

von Jan Querfurth (Autor:in)
©2005 Dissertation XL, 340 Seiten

Zusammenfassung

Ausgehend von den mittlerweile höchstrichterlich anerkannten Ersatzansprüchen, die Anlegern in Fällen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität zustehen können, widmet sich der Autor dem Problem, dass Anleger einer Vielzahl nicht öffentlich bekannter Informationen bedürfen, um vor Gericht entsprechende Verstöße belegen zu können. Nachdem die Instrumentarien im Zivilprozess das Informationsdefizit der Anleger nicht vollständig beheben können, beleuchtet der Autor das Verhältnis zwischen Anlegern und Staatsanwaltschaft sowie BaFin sehr ausführlich. Diese öffentlichen Stellen können in Fällen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität Ermittlungsverfahren einleiten und in privilegierter Weise Informationen sammeln. Akteneinsichtsrechte und der Anspruch auf ein Tätigwerden dieser Stellen bilden hier den Schwerpunkt.

Details

Seiten
XL, 340
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631532348
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Kapitalanleger Informationsbeschaffung Schadensersatz Ad-hoc-Publizität Zivilrechtliche Haftung Adhäsionsverfahren Akteneinsichtsrecht Schutzrichtung Amtspflichten Zuwiderhandlung Interessenabwägung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XL, 340 S.

Biographische Angaben

Jan Querfurth (Autor:in)

Der Autor: Jan Querfurth, geboren 1974 in München, studierte Rechtswissenschaften in München und Genf. Das Erste Staatsexamen absolvierte er 1999 in München, das Zweite Staatsexamen 2001 ebenfalls in München. Seit Anfang 2002 arbeitet er als Rechtsanwalt in einer Kanzlei, die auf die Vertretung der Interessen von Kapitalanlegern spezialisiert ist.

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Titel: Die Inanspruchnahme öffentlicher Stellen durch geschädigte Anleger in Fällen fehlerhafter Ad-hoc-Publizität