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Erfindereinkünfte im deutschen Ertragsteuerrecht

von Katja Mingau (Autor:in)
©2005 Dissertation XXV, 248 Seiten

Zusammenfassung

Die Abhandlung beschäftigt sich mit der Einordnung der aus der Verwertung selbstentwickelter Erfindungen resultierenden Ergebnisse in das Einkünftesystem. Einen Untersuchungsschwerpunkt bildet die Qualifikation der nach dem Arbeitnehmererfindungsgesetz gezahlten Vergütungen. Des Weiteren wird eine Abgrenzung der Privatsphäre gegen die betriebliche Sphäre eines Erfinders vorgenommen, wobei insbesondere auf die Problematik steuerrechtlicher Liebhaberei und die Einordnung so genannter Zufallserfindungen eingegangen wird. Für die verschiedenen Formen des erfinderischen Tätigwerdens werden die im Rahmen der Überschuss- und Gewinneinkünfte in Frage kommenden Einkunftsarten dargestellt. Daneben werden die Möglichkeiten verdeckter Gewinnausschüttungen bei Erfindungen von Anteilseignern einer juristischen Person und die Überlassung von Erfindungen im Rahmen der Betriebsaufspaltung diskutiert.

Details

Seiten
XXV, 248
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631532355
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erfinder Arbeitnehmererfindung Ertragsteuerrecht Einkunftsart Arbeitnehmererfindervergütung Besteuerung Einkommensteuer Deutschland Ertragssteuerrecht Zufallserfindung Einkünfte Lizenzeinkunft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XXV, 248 S.

Biographische Angaben

Katja Mingau (Autor:in)

Die Autorin: Katja Mingau wurde 1974 in Annahütte geboren. Nach einer Berufsausbildung als Datenverarbeitungskauffrau schloss sie ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin 1998 als Diplomkauffrau ab. Sie studierte Rechtswissenschaften in Berlin und München und war von 2002 bis 2005 Rechtsreferendarin im OLG-Bezirk München. 2004 promovierte die Autorin an der Universität Augsburg.

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Titel: Erfindereinkünfte im deutschen Ertragsteuerrecht