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Die Entwicklung des Prinzips der Unmittelbarkeit im deutschen Strafverfahren

von Michael Stüber (Autor:in)
©2005 Dissertation 334 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit befaßt sich mit einem der bedeutendsten Prinzipien des deutschen Strafprozesses seit Inkrafttreten der StPO: dem Grundsatz der Unmittelbarkeit. In jüngerer Zeit hat dieses Verfahrensprinzip in verschiedener Hinsicht Veränderungen erfahren, welche Befürchtungen laut werden ließen, daß der Unmittelbarkeitsgrundsatz erheblich an Bedeutung eingebüßt habe oder sogar ausgehöhlt worden sei. Der Autor untersucht zunächst verschiedene Problemfelder, wie z.B. die Anwendung der Videotechnik in der Hauptverhandlung oder die laienrichterliche Aktenkenntnis, auf die Frage des derzeitigen Gewichts des Verfahrensgrundsatzes in diesen Bereichen. Die dort erzielten Ergebnisse nutzt er, um ein Gesamtfazit zu ziehen. Dieses wiederum wird abschließend aktuellen Forderungen nach weiteren Änderungen der StPO, welche den Unmittelbarkeitsgrundsatz tangieren würden, gegenübergestellt.

Details

Seiten
334
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631532881
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Strafverfahren Strafprozess Unmittelbarkeit Schöffen Aktenkenntnis Zeuge Vernehmung Videotechnik Unmittelbarkeitsgrundsatz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 334 S., 5 Abb.

Biographische Angaben

Michael Stüber (Autor:in)

Der Autor: Michael Stüber wurde 1974 in Celle geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen legte er 2000 das Erste juristische Staatsexamen ab. Seit 2003 absolviert der Autor sein Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Braunschweig. Die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Die Entwicklung des Prinzips der Unmittelbarkeit im deutschen Strafverfahren