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Straftatfolgen im deutschen und koreanischen Strafrecht

Ein prinzipieller Vergleich

von Misuk Son (Autor:in)
©2004 Dissertation XXIV, 448 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit vergleicht die Straftatfolgen im deutschen und koreanischen Strafrecht. Ein solcher Vergleich bietet sich deswegen an, weil das koreanische Strafrecht stark unter deutschem Einfluss steht. Der in der Arbeit vorgenommene Vergleich beschränkt sich aber nicht darauf, in schematischer Weise die Rechtsfolgen nur zu beschreiben und gegenüber zu stellen. Vielmehr unternimmt sie den Versuch, von einem fundamentalen Verständnis des Rechts aus eine Basis zu schaffen, auf die die Rechtsfolgen allgemein zu beziehen und von der aus sie zu begründen sind. Diese Basis wird gebildet von der Einsicht in die allgemein geltende, räumlich oder nationalstaatlich nicht beschränkte Vernunftnatur des Menschen und seiner Freiheit. Das Recht, jede Rechtsfolge und so auch die Straftatfolge muss sich von der Basis aus begründen lassen und dabei insbesondere einbeziehen, dass das Recht gegenseitige Freiheitssphären garantiert. Die Strafe und das strafrechtliche Sanktionensystem müssen daher in einem prinzipienorientierten Begründungszusammenhang entwickelt werden.

Details

Seiten
XXIV, 448
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631532966
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Straftat Rechtsvergleich Strafrecht Korea Freiheit Südkorea Rechtsfolge
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXIV, 448 S., 4 Abb.

Biographische Angaben

Misuk Son (Autor:in)

Die Autorin: Misuk Son, geboren in Changnyung (Südkorea), Universitätsausbildung in Busan (Südkorea), Erwerb des LL.M. an der Universität Trier. Promotion 2004, seitdem Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg im Breisgau.

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Titel: Straftatfolgen im deutschen und koreanischen Strafrecht