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Die Berücksichtigung des Täter-Opfer-Ausgleichs als Verfahrensgrundsatz?

von Sven Erik Buhlmann (Autor:in)
©2005 Dissertation XVI, 202 Seiten

Zusammenfassung

Im Zuge der aktuellen kriminalpolitischen Entwicklung hat der Gesetzgeber 1999 die StPO um § 155a als «prozessuale Grundnorm für die Anwendung des TOA im Strafverfahren» ergänzt. Durch eine dogmatische Betrachtung der möglichen Probleme und die Ausarbeitung einer jeweiligen – sich in das Gesamtgefüge des Strafverfahrensrechts integrierenden – Lösung untersucht die Arbeit, wie sich diese Ergänzung auf die StPO auswirken wird und will so Anhaltspunkte für den Umgang mit dem TOA in der strafverfahrensrechtlichen Praxis liefern. Besondere Beachtung findet dabei die Frage, ob der TOA in Zukunft sogar als neuer Verfahrensgrundsatz der StPO berücksichtigt werden muss. Anlass zu dieser Frage gibt insbesondere die Formulierung des § 155a StPO, der die Berücksichtigung der Möglichkeit des TOA in «jedem» Verfahrensstadium fordert.

Details

Seiten
XVI, 202
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631533208
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mediation Deutschland Täter-Opfer-Ausgleich Strafverfahrensrecht Täter Opfer Verfahrensgrundsätze Strafprozessordnung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XVI, 202 S.

Biographische Angaben

Sven Erik Buhlmann (Autor:in)

Der Autor: Sven Erik Buhlmann wurde 1977 in Bad Homburg geboren und begann in Augsburg mit dem Jurastudium. Später wechselte er an die Universität Passau, wo er 2002 die Erste juristische Staatsprüfung ablegte und anschließend seine Promotion verfasste. Seitdem lebt er in München.

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Titel: Die Berücksichtigung des Täter-Opfer-Ausgleichs als Verfahrensgrundsatz?