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Die Reform des Europäischen Kartellverfahrensrechts durch die Verordnung (EG) Nr. 1/2003

von Florian Schöler (Autor:in)
©2005 Dissertation XVI, 219 Seiten

Zusammenfassung

Am 1. Mai 2004 trat die Verordnung (EG) Nr. 1/2003 in Kraft. Durch diese Verordnung wurde ein umfassender Systemwechsel im Europäischen Kartellverfahrensrecht von einem Anmeldesystem hin zu einem Legalausnahmesystem vollzogen. Ferner wurden durch diesen Systemwechsel die Befugnisse der nationalen Gerichte und Behörden gestärkt.
Ziel der Arbeit ist es, die Regelungen der alten Kartellverfahrensordnung mit denen der neuen zu vergleichen. Darauf aufbauend wird eine umfassende rechtliche Analyse der neuen Regelungen vorgenommen. Schwerpunkt dieser Bewertung ist die Vereinbarkeit der neuen Verordnung mit dem EG-Vertrag sowie die Möglichkeit der unmittelbaren Anwendbarkeit des Art. 81 Abs. 3 EG durch die Gerichte der Mitgliedstaaten.

Details

Seiten
XVI, 219
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631533727
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Kartellverfahren Reform Kartellrecht VO 1/2003 Europarecht Legalausnahmesystem Verfahrensrecht Mitgliedstaaten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XVI, 219 S.

Biographische Angaben

Florian Schöler (Autor:in)

Der Autor: Florian Schöler, geboren 1975 in Wertheim am Main; 1995-2001 Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Genf; 2001 Erste juristische Staatsprüfung; ab 2003 Referendar am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg; Promotion 2004.

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Titel: Die Reform des Europäischen Kartellverfahrensrechts durch die Verordnung (EG) Nr. 1/2003