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Vertriebsbindungen im deutschen Apothekenrecht und die Freiheit des Warenverkehrs (Art. 28, 30 EG)

Unter besonderer Berücksichtigung des EuGH-Urteils in der Rechtssache Deutscher Apothekerverband gegen DocMorris

von Friederike Meurer (Autor:in)
©2005 Dissertation 200 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht anhand des Beispiels Arzneimittelversandverbot die Vereinbarkeit apothekenrechtlicher Vertriebsbindungen mit der gemeinschaftsrechtlichen Freiheit des Warenverkehrs. Nach einer kurzen Darstellung des deutschen Apothekenrechts befasst sich der erste Hauptteil mit dem Tatbestand des Art. 28 EG. Anhand einer Analyse der einschlägigen EuGH-Rechtsprechung wird die Bedeutung des Begriffs «Marktzugang» für die so genannte Keck-Formel herausgearbeitet. Der zweite Hauptteil befasst sich sodann mit Fragen der Rechtfertigung aus Gründen des Gesundheitsschutzes. Untersucht wird zum einen der Aspekt «Sicherstellung der Arzneimittelversorgung». Zum anderen geht die Arbeit der Frage nach, in welchem Umfang Vertriebsbindungen zum Schutz des Arzneimittelzulassungssystems gerechtfertigt sind.

Details

Seiten
200
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631536957
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Warenverkehrsfreiheit Apotheke Deutschland Arzneimittelversorgung Vertriebsbindung Apothekenrecht Europäische Union Freier Warenverkehr Arzneimittelversand Versandhandel Arzneimittel Internetversandhandel Internetapotheke
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 200 S.

Biographische Angaben

Friederike Meurer (Autor:in)

Die Autorin: Friederike Meurer; Studium der Rechtswissenschaften in Marburg, Trier, Cardiff (Wales) und Köln. Erstes Staatsexamen 1998. Referendariat in Köln und London. Zweites Staatsexamen 2001. Von 2001 bis 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Europäische Integrationsforschung der Universität Bonn. Seit 2005 Rechtsanwältin in Köln.

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Titel: Vertriebsbindungen im deutschen Apothekenrecht und die Freiheit des Warenverkehrs (Art. 28, 30 EG)