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Der übereilte Rechtsmittelverzicht des Angeklagten

Eine Untersuchung unter normativen und erfahrungswissenschaftlichen Gesichtspunkten

von Thorsten Berenbrink (Autor:in)
©2005 Dissertation XII, 260 Seiten
Reihe: Bielefelder Rechtsstudien, Band 21

Zusammenfassung

Nicht selten erklären Angeklagte im Gerichtssaal unmittelbar im Anschluss an die Urteilsverkündung Rechtsmittelverzicht. Später wollen sie dann oft gleichwohl ein Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen. Die Untersuchung beleuchtet diese Problematik unter normativen und erfahrungswissenschaftlichen Aspekten. Besondere Beachtung kommt dabei der Frage zu, wie das Zustandekommen übereilter Verzichte unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der Kommunikationswissenschaft und der Psychologie zu erklären ist. Daraus werden praktische Konsequenzen für ein problembewusstes Verhalten der Prozessbeteiligten entwickelt und ein Vorschlag zur rechtlichen Lösung erarbeitet.

Details

Seiten
XII, 260
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631537565
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtswissenschaft Deutschland Angeklagter Rechtsmittelverzicht Angeklagte Verständnisprobleme psychische Ausnahmesituation Strafverfahren Verzichtserklärung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XII, 260 S., 3 Tab., 2 Graf.

Biographische Angaben

Thorsten Berenbrink (Autor:in)

Der Autor: Thorsten Berenbrink wurde 1972 in Bielefeld geboren. Er studierte von 1993 bis 1997 Rechtswissenschaft. Das Erste Staatsexamen legte er 1997 beim Justizprüfungsamt Hamm ab, das Zweite Staatsexamen im Jahr 2000 beim Landesjustizprüfungsamt Düsseldorf. Derzeit arbeitet der Autor an der Universität Bielefeld, wo 2005 auch die Promotion erfolgte.

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Titel: Der übereilte Rechtsmittelverzicht des Angeklagten