Lade Inhalt...

Die Diskussion über Gewaltenteilung und Gewaltentrennung im Vormärz

von Michael Racky (Autor:in)
©2006 Dissertation 198 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 314

Zusammenfassung

Das dreiteilige Gewaltenteilungsmodell, bestehend aus Exekutive, Legislative und Judikative, stieß in der Staatslehre im Vormärz weitgehend auf Ablehnung. Die in Art. 57 Weimarer Schlußakte festgelegte Bestimmung, wonach die ganze Staatsgewalt in dem Oberhaupt des Staates vereinigt bleiben müsse, schien einer in die Staatspraxis umgesetzten Gewaltenteilung grundsätzlich im Wege zu stehen. Gleichzeitig entwickelten verschiedene Autoren eigene Modelle als Lösungsversuche für diesen Konflikt. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Gesamtbild der verschiedenen Ansätze zu präsentieren und die eigenständigen Gewaltenteilungsmodelle, die aus diesen hervorgingen, exemplarisch darzustellen und zu ordnen.

Details

Seiten
198
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631538777
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1815-1848 Staatslehre Vormärz Weimarer Schlussakte Staatsgewalt Gewaltenteilung Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 198 S.

Biographische Angaben

Michael Racky (Autor:in)

Der Autor: Michael Racky, geboren 1974 in Bad Nauheim, studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Danach wurde er Mitglied des dortigen Graduiertenkollegs Rechtsgeschichte und absolvierte von 2003 bis 2005 sein Referendariat. Seit dem Zweiten juristischen Staatsexamen ist der Autor als Rechtsanwalt tätig.

Zurück

Titel: Die Diskussion über Gewaltenteilung und Gewaltentrennung im Vormärz