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Sektorspezifische Regulierung versus Missbrauchsaufsicht

Ein Effizienzvergleich alternativer Strategien der Disziplinierung natürlicher Monopole

von Volker Schlepütz (Autor:in)
©2006 Dissertation XIV, 239 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Missbrauchsaufsicht des Kartellrechts oder die sektorspezifische Regulierung die effizientere Form der Disziplinierung natürlicher Monopole ist. Diese Frage wird unter den drei Problemkomplexen asymmetrische Information, Interessenvereinnahmung und Anfechtung analysiert. Die Analyse greift dabei auf mikroökonomische Konzepte, insbesondere die Regulierungstheorie, die Theorie der Kartellbekämpfung, die Suchtheorie sowie die Theorie des Wettstreits zurück. Unter allen drei Problemkomplexen zeigt sich die Bedeutung von Sanktionen für die relative Institutioneneffizienz. Können vergleichsweise hohe Sanktionen verhängt werden, kann sich die Missbrauchsaufsicht als die effizientere Form der Disziplinierung von Marktmacht natürlicher Monopole erweisen.

Details

Seiten
XIV, 239
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631539361
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Missbrauchsaufsicht Regulierungstheorie Natürliches Monopol Asymmetrische Information Monopol Wirtschaftssektor Regulierung Kartellbekämpfung Institutionenökomomik Theorie /Wettstreit Effizienzvergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XIV, 239 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Volker Schlepütz (Autor:in)

Der Autor: Volker Schlepütz, geboren 1965 in Düren; Studium der Volkswirtschaftslehre in Bonn (Abschluss Diplom-Volkswirt 1996); Beschäftigungen am Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste, Bad Honnef (1992-1997) und einem Telekommunikationsunternehmen in Düsseldorf (1997-1998); seit 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik an der Fernuniversität Gesamthochschule Hagen.

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Titel: Sektorspezifische Regulierung versus Missbrauchsaufsicht