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Die außerordentliche Kündigung des Tarifvertrages

von Christina Gmelin-Lux (Autor:in)
©2006 Dissertation XIV, 173 Seiten

Zusammenfassung

Nach Darstellung von normierten Grundlagen und den unterschiedlichen Kündigungsgründen ist ein Schwerpunkt dieser Arbeit das Recht zur außerordentlichen Kündigung bei einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse. Soweit ein Befolgen tariflicher Regelungen zur drohenden Existenzvernichtung führt, sind diese unwirksam und zugleich Kündigungsgrund. In diesem Fall ergibt sich die Kündigungsbefugnis für das betroffene Verbandsmitglied aus dem Recht zur außerordentlichen Kündigung in seiner kartellrechtlichen Ausprägung. Anpassung und Änderungskündigung sind zulässig, die Teilkündigung scheidet grundsätzlich aus. Die Überleitungsregelung des § 4 Abs. 5 TVG trägt auch und gerade bei der außerordentlichen Kündigung dem Vertrauensschutz der Normunterworfenen Rechnung und steht einer sofortigen Beendigung der Tarifregelungen entgegen.

Details

Seiten
XIV, 173
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631539743
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Tarifvertrag Außerordentliche Kündigung Kündigungsbefugnis
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XIV, 173 S.

Biographische Angaben

Christina Gmelin-Lux (Autor:in)

Die Autorin: Christina Gmelin-Lux, geboren 1969 in Stuttgart, studierte Rechtswissenschaften in Tübingen und Heidelberg. Nach zweijähriger anwaltlicher Tätigkeit arbeitet sie seit nunmehr sechs Jahren für die Deutsche Bahn AG, schwerpunktmäßig im Bereich des Kollektiv- und Individualarbeitsrechts.

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Titel: Die außerordentliche Kündigung des Tarifvertrages