Lade Inhalt...

Intellektuelles Selbstverständnis und Totalitarismus

Denis de Rougemont und Max Rychner – zwei Europäer der Zwischenkriegszeit

von Maike Buß (Autor:in)
©2005 Dissertation 246 Seiten
Reihe: Dialoghi / Dialogues, Band 8

Zusammenfassung

Die Studie befaßt sich mit zwei Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts, Denis de Rougemont und Max Rychner. Sie untersucht ihr intellektuelles Selbstverständnis und ihren weltanschaulichen Standort und beschreibt wichtige Intellektuellendebatten der Zwischenkriegszeit, an denen Rychner in Deutschland und Rougemont in Frankreich beteiligt waren. Herausragende Protagonisten der Zeit, darunter Ernst Robert Curtius, Karl Mannheim, Alfred Döblin und Julien Benda sowie die Gruppen Ordre Nouveau und Esprit, werden mit ihren Positionen dargestellt. In der Konfrontation mit den totalitären Bewegungen ihrer Zeit, insbesondere mit dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus, gelangen Rougemont und Rychner zu einer ablehnenden Haltung. Für die Nachkriegszeit wird ein Blick auf Rougemonts Kontakte mit dem CIA geworfen.

Details

Seiten
246
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631539903
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rougemont, Denis de Intellektueller Selbstverständnis Totalitarismus Kommunismus Personalismus Intellektuellengeschichte Drittes Reich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 246 S.

Biographische Angaben

Maike Buß (Autor:in)

Die Autorin: Maike Buß wurde 1972 geboren. Sie studierte Französisch, Geschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Hannover und schloß ihr Studium 1998 mit dem Ersten Staatsexamen ab. Nach der Arbeit an einem Forschungsprojekt des Romanischen Seminars der Universität Hannover (Hannover auf den Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts), das in eine Museumsausstellung mündete (Kestner-Museum Hannover: Expo – ausgezeichnet! Plakate – Medaillen – Produkte der Weltausstellungen 1951-2000), schrieb sie ihre Dissertation. Die Autorin hat verschiedene wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht.

Zurück

Titel: Intellektuelles Selbstverständnis und Totalitarismus