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Boris Pil’njaks Poetik des Selbstzitats in den 30er Jahren

von Natalie Kromm (Autor:in)
©2005 Dissertation 296 Seiten
Reihe: Slavische Literaturen, Band 34

Zusammenfassung

Ziel der Studie ist es, die Verwendung von Selbstzitaten in den Romanen Die Wolga mündet ins Kaspische Meer und Die Doppelgänger herauszuarbeiten. Die autointertextuelle Analyse deckt neue Textschichten und Sinndimensionen auf. Vor dem Hintergrund des wissenschaftlichen Diskurses über das kulturelle Gedächtnis schlägt die Arbeit vor, das Spätwerk in das autoreferentielle Kommunikationssystem Boris Pil’njaks einzubetten – innerhalb der Interaktion von Texten als Orten der Erinnerung und der verordneten Gedächtniskultur unter den Bedingungen des Sozialistischen Realismus.

Details

Seiten
296
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631540718
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Montage Pil'njak, Boris A. Dvojniki Selbstzitat Intertextualität Sozialistischer Realismus Avantgarde Doppelgänger
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 296 S.

Biographische Angaben

Natalie Kromm (Autor:in)

Die Autorin: Natalie Kromm wurde 1967 in Frunse (Kirgisien) geboren. Sie studierte Slavistik und Kulturwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Marburg. Es folgten Forschungsaufenthalte in Moskau und St. Petersburg sowie Anstellungen an der Universität Marburg, bei der Claims Conference Frankfurt am Main und der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main. 2004 promovierte die Autorin an der Universität Marburg.

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Titel: Boris Pil’njaks Poetik des Selbstzitats in den 30er Jahren