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Untersuchungen zur Syntax in oberdeutschen Drucken des 16.-18. Jahrhunderts

von Thomas Brooks (Autor:in)
©2006 Monographie 282 Seiten

Zusammenfassung

Obwohl die Mehrzahl der aktuellen Handbücher zur Sprachgeschichte des Deutschen einen geradlinigen Entwicklungsweg der neuhochdeutschen Schriftsprache auf der ostmitteldeutschen Basis der von Martin Luther in seinen Schriften, besonders aber in der Bibelübersetzung verwendeten Sprachform beschreibt, ist dies nur eine Seite des Weges. Ehe sich nämlich um die Mitte des 18. Jahrhunderts auch der oberdeutsche Raum dem als Leitvarietät fungierenden, bis um die Mitte des 17. Jahrhunderts ausgebildeten ostmitteldeutsch-norddeutschen protestantischen Typus der Schriftsprache gänzlich anschloss, gab es auch temporäre Umwege. Einer davon betrifft den oberdeutschen bayerisch-österreichischen Raum. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen Umweg am Beispiel der Syntax nachzuzeichnen.

Details

Seiten
282
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631540756
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1500-1800 Oberdeutsch Druckwerk Deutsch Syntax Satzkomplexität Folgevariante Partizipialattribut Verbalkomplex Satzrahmen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 282 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Thomas Brooks (Autor:in)

Der Autor: Thomas Brooks wurde 1972 in Wien geboren. Er studierte Germanistik und Anglistik/Amerikanistik und ist Lektor für germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Wien.

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Titel: Untersuchungen zur Syntax in oberdeutschen Drucken des 16.-18. Jahrhunderts