Lade Inhalt...

Das Gebot der einheitlichen Auslegung gemischter Abkommen

Die Auslegungszuständigkeit des EuGH

von Tina Sell (Autor:in)
©2006 Dissertation 202 Seiten

Zusammenfassung

Gemischte Abkommen, wie zum Beispiel die WTO-Verträge, werden infolge von Kompetenzverflechtungen von der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten gemeinsam abgeschlossen. Die Arbeit widmet sich der Frage, ob der Europäische Gerichtshof für deren Auslegung alleine zuständig ist oder ob er sich die Auslegungszuständigkeit mit den nationalen Gerichten teilt. Zunächst wird die Zuständigkeit des Gerichtshofs für völkerrechtliche Abkommen untersucht. Daran schließt sich eine Analyse der Rechtsprechung des Gerichtshofs zu gemischten Abkommen an. Schließlich findet eine kritische Auseinandersetzung mit möglichen Begründungsansätzen für das Gebot der einheitlichen Auslegung statt.

Details

Seiten
202
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631540817
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Gerichtshof Gemischtes Abkommen Auslegung Zuständigkeit Auslegungszuständigkeit Völkerrechtlicher Vertrag TRIPs WTO Mitgliedsstaaten Vertragsschlusskompetenz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 201 S.

Biographische Angaben

Tina Sell (Autor:in)

Die Autorin: Tina Sell wurde 1975 in Hamburg geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften in Regensburg und Aberdeen. 2001/2002 absolvierte sie ein LL.M.-Studium in Edinburgh und promovierte im Anschluss daran in Regensburg. 2003 begann sie ihr Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.

Zurück

Titel: Das Gebot der einheitlichen Auslegung gemischter Abkommen