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Rentenreform, Kapitalmarkt und Wirtschaftsentwicklung in Chile

von Marc-Dietmar Hein (Autor:in)
©2005 Dissertation XVI, 211 Seiten

Zusammenfassung

Aus dem finanziellen Gleichgewicht geratene Umlagerentensysteme werden heutzutage für viele Länder zur schweren Bürde: Die Reformierung der Altersvorsorge ist ein brisantes Thema. Chile war 1981 das erste Land der Welt, das seine defizitäre Rentenversicherung radikal auf sehr weitgehende Kapitaldeckung umgestellt hat. Die Erfahrungen des südamerikanischen Landes mit dieser Alternative sind somit von erheblichem Interesse. Im Kontext der von der Militärregierung unter Augusto Pinochet angestrengten liberalen Wirtschaftspolitik analysiert diese Studie die makroökonomischen Auswirkungen der Reform, insbesondere auf den Finanzmarkt, die Staatsfinanzen und die gesamtwirtschaftliche Investitionstätigkeit. Welche Rolle spielt das chilenische Rentenmodell in der dynamischen Wirtschaftsentwicklung des Landes? Sein übergeordneter sozialer Zweck wird dabei jedoch nicht aus den Augen verloren: Gewährleistet es die Versorgung der Menschen mit einem hinreichenden Ersatzeinkommen im Alter?

Details

Seiten
XVI, 211
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631541661
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Chile Rentenreform Kapitalmarkt Investitionsverhalten Kapitalmarktentwicklung Staatsfinanzen Wirtschaftspolitik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XVI, 211 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Marc-Dietmar Hein (Autor:in)

Der Autor: Marc-Dietmar Hein, geboren 1970 in Berlin. Ausbildung zum Bankkaufmann. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin mit den Schwerpunkten Produktion, Personal und Volkswirtschaftspolitik sowie an der Universidad Católica de Valparaíso (Chile) mit den Schwerpunkten Unternehmensführung und Marketing. Zahlreiche Forschungsaufenthalte in Lateinamerika. Promotion 2004.

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Titel: Rentenreform, Kapitalmarkt und Wirtschaftsentwicklung in Chile