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Das personenbezogene Eheverständnis und relatives Erfüllungsunvermögen

von Krzysztof Górski (Autor:in)
©2006 Dissertation 300 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit geht einer der meist diskutierten kanonistischen Fragen der letzten Zeit nach und befasst sich mit der immer noch kontroversen Figur einer bloß relativen, psychisch bedingten Eheführungsunfähigkeit. Da der Begriff des relativen Erfüllungsunvermögens innerhalb der Lehre und der kirchlichen Rechtsprechung sehr unterschiedlich und nicht immer korrekt interpretiert und verwendet wird, wird eine incapacitas relativa oft vorweg abgelehnt und als Nichtigkeitsgrund für irrelevant erklärt. Der Autor macht sich zur Aufgabe, durch eine eingehende und vor allem unvoreingenommene Auswertung der einschlägigen Doktrin und Judikatur, die Theorie einer relativen Eheführungsunfähigkeit analytisch zu erörtern und gegen mögliche Missverständnisse abzugrenzen.

Details

Seiten
300
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631541784
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eheunfähigkeit Psychische Störung Kanonisches Recht Kirchenrecht Kirchliche Rechtsprechung Incapacitas relativa Ehenichtigkeit Kanonistische Doktrin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 300 S.

Biographische Angaben

Krzysztof Górski (Autor:in)

Der Autor: Krzysztof Górski, geboren 1965 in Garwolin (Polen); 1990-1994 Theologiestudium an der Katholisch-Theologischen Hochschule Linz; 1994 Priesterweihe; 1994-1997 Seelsorgetätigkeit in Oberösterreich; 1997-2003 Studium des kanonischen Rechts an der Pontificia Università Lateranense in Rom; seit 1999 Diözesanrichter; seit 2003 Vizeoffizial am Bischöflichen Diözesangericht Linz.

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Titel: Das personenbezogene Eheverständnis und relatives Erfüllungsunvermögen