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Marktregulierung durch Arzneimittelfestbeträge

Gesetzliche Krankenkassen im Lichte des Wettbewerbsrechts der EU und der USA

von Alexander Natz (Autor:in)
©2005 Dissertation XX, 252 Seiten

Zusammenfassung

Im Umfeld der gesetzlichen Krankenversicherung wird die Frage diskutiert, inwieweit sich die Anwendung der an marktwirtschaftlichen Zielen ausgerichteten Wettbewerbsregeln mit den sozialen Zielen des Fünften Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB V) vereinbaren lässt. Am Beispiel der Arzneimittelfestbeträge werden in dieser Arbeit die Nachfragetätigkeiten der gesetzlichen Krankenkassen einer kartellrechtlichen Bewertung unterzogen. Damit sind zugleich die Grenzen für Maßnahmen der Selbstverwaltungsgremien im Gesundheitswesen aufzuzeigen. Das Buch verfolgt dabei einen rechtsvergleichenden Ansatz, indem der Rechtsrahmen für Kostensenkungsmaßnahmen im Arzneimittelsektor in der EU mit der US-amerikanischen Rechtslage verglichen wird. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu den Arzneimittelfestbeträgen werden vor dem Hintergrund des US-Rechts Alternativlösungen aufgezeigt.

Details

Seiten
XX, 252
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631541951
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Arzneimittel Festbetrag Europäische Union USA Arzneimittelversorgung Festbeträge Wettbewerbsrecht Gesetzliche Krankenversicherung Kostensenkung Unternehmenseigenschaft Krankenkassen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XX, 252 S.

Biographische Angaben

Alexander Natz (Autor:in)

Der Autor: Alexander Natz, geboren 1972; 1994-1998 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn; 1998 Erstes Staatsexamen in Düsseldorf; 2001 Zweites Staatsexamen in Nürnberg; im Anschluss daran einjährige Tätigkeit in Brüssel, unter anderem bei der Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission; 2002-2003 Master of Laws (LL.M.) an der Duke University (USA); seit Anfang 2004 Tätigkeit in der pharmazeutischen Industrie; 2005 Promotion.

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Titel: Marktregulierung durch Arzneimittelfestbeträge