Lade Inhalt...

Intermediale Aspekte der Picasso-Rezeption in der spanischen und hispanoamerikanischen Lyrik des 20. Jahrhunderts

von Sandra Pasch (Autor:in)
©2006 Dissertation 442 Seiten

Zusammenfassung

Picasso wurde als einer der bedeutendsten Künstler der Moderne besonders intensiv in der hispanophonen Lyrik rezipiert. In dieser Arbeit wird die Rezeption seiner Werke auf der Grundlage eines kommunikationstheoretisch basierten Analysemodells untersucht. Neben der detaillierten Sichtung der Literarisierung einzelner Merkmale der Kunstwerke werden dabei formale als auch inhaltliche Strategien der Ekphrasis nachgewiesen, die ein Verständnis der Texte vor dem Hintergrund des historischen Kontextes des 20. Jahrhunderts erlauben. Die Rezeption der Person Picassos erfolgt mittels solcher Motive, die ihren Ursprung in der spanischen und europäischen Genieästhetik haben. Der panegyrische Charakter der Texte belegt die Existenz eines Picasso-Kultes, der nicht nur den Charakter einer rein ästhetizistischen Bewegung sondern auch die Züge eines zwecks Gegenwartsbewältigung ausgeübten, Identitätskonflikte kompensierenden Ich-Kultes trägt.

Details

Seiten
442
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631542644
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Picasso, Pablo Rezeption Spanisch Lyrik Ekphrasis Intermedialität Kunst Literatur Geschichte 1900-2000
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 442 S., 28 Abb., 12 Graf.

Biographische Angaben

Sandra Pasch (Autor:in)

Die Autorin: Sandra Pasch wurde 1972 in Meerbusch geboren. Von 1994 bis 2000 studierte sie Wirtschaftswissenschaften und Spanisch in Duisburg und Barcelona. 2004 promovierte sie an der Universität Duisburg-Essen.

Zurück

Titel: Intermediale Aspekte der Picasso-Rezeption in der spanischen und hispanoamerikanischen Lyrik des 20. Jahrhunderts