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Die Gerichtsbarkeit des Internationalen Strafgerichtshofs

Vorbedingungen und Auslösemechanismen nach dem Römischen Statut vom 17. Juli 1998

von Christoph Junck (Autor:in)
©2006 Dissertation XX, 384 Seiten

Zusammenfassung

Am 1. Juli 2002 ist das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs in Kraft getreten. Mit dem Strafgerichtshof besteht nunmehr erstmals in der Geschichte des Völkerrechts eine Instanz, die ständig bereit steht, die Begehung von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen zu ahnden. Das Tätigwerden des Gerichtshofs steht indes unter der Voraussetzung, dass dieser seine Gerichtsbarkeit ausüben kann. Die Abhandlung stellt detailliert die hierfür maßgeblichen Bestimmungen des Statuts dar. Interpretiert und analysiert werden die Vorbedingungen für die Ausübung der Gerichtsbarkeit und die Vorschriften über die Einleitung des Verfahrens. Dabei werden auch grundlegende Probleme, wie etwa die Ausnahmen vom Grundsatz der automatischen Anerkennung der Gerichtsbarkeit sowie die Rolle, die dem VN-Sicherheitsrat innerhalb des Gerichtsbarkeitsregimes zufällt, eingehend behandelt.

Details

Seiten
XX, 384
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631542828
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Römisches Statut Internationaler Strafgerichtshof (Körperschaft) Zuständigkeit Völkerstrafrecht Internationaler Strafgerichtshof Körperschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XX, 384 S.

Biographische Angaben

Christoph Junck (Autor:in)

Der Autor: Christoph Junck, geboren 1969, studierte Rechtswissenschaften in Regensburg und Moskau, danach absolvierte er sein Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg und in São Paulo. Seit 2001 ist der Autor als Rechtsanwalt tätig.

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Titel: Die Gerichtsbarkeit des Internationalen Strafgerichtshofs