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Der Einsatz von Schiedsgerichten im organisierten Sport

von Matthias Holla (Autor:in)
©2006 Dissertation XX, 454 Seiten

Zusammenfassung

Von Seiten des organisierten Sports wird zunehmend der Wunsch nach Einführung einer Sportschiedsgerichtsbarkeit geäußert und in der Praxis auch umgesetzt. Auf internationaler Ebene zeigt sich dieser Trend am Beispiel des Tribunal Arbitral du Sport bzw. Court of Arbitration for Sport (TAS/CAS). Die Bedeutung dieses Sportschiedsgerichts wird in Zukunft noch wachsen, da der Antidoping Code der Welt-Antidoping-Agentur (WADA) den TAS/CAS für alle dopingrelevanten Streitigkeiten abschließend als höchste Entscheidungsinstanz vorsieht. In Umsetzung des Antidoping Code wird auch auf nationaler Ebene über die Gründung eines nationalen Sportschiedsgerichts nachgedacht. Ob nun die Schiedsgerichtsbarkeit eine bessere Alternative zur Beilegung von Sportstreitigkeiten sein kann, hängt von der konkreten Ausgestaltung des Schiedsverfahrens ab. Die Untersuchung arbeitet den rechtlichen Rahmen einer Sportschiedsgerichtsbarkeit heraus und zeigt Lösungsmöglichkeiten für die praktische Umsetzung auf.

Details

Seiten
XX, 454
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631544280
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Sportverband Schiedsgerichtsbarkeit Rechtsvergleich Schiedsgerichtbarkeit Verbandstreitigkeit Schiedsverfahren Schweiz Mehrparteienschiedsverfahren
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XX, 454 S.

Biographische Angaben

Matthias Holla (Autor:in)

Der Autor: Matthias Holla wurde 1975 in Rockenhausen geboren. 1995 begann er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mainz und legte 2001 die Erste juristische Staatsprüfung ab. Seit dieser Zeit arbeitet der Autor ebenda als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zivil- und Zivilprozessrecht. Zur Zeit ist er Referendar im OLG-Bezirk Koblenz.

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Titel: Der Einsatz von Schiedsgerichten im organisierten Sport