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Die biographische und soziale Einbettung intensiver Meditationspraxis

Eine qualitative Analyse

von Antje Lettau (Autor:in)
©2005 Dissertation 152 Seiten

Zusammenfassung

Meditation findet stets in einem biographischen und sozialen Kontext statt: Dem Beginn der Übungspraxis ist eine lebensgeschichtliche Entwicklung vorangegangen, die Auswirkungen auf andere alltägliche Lebenskontexte hat und oftmals mit dem Anschluss an eine spirituelle Gemeinschaft einhergeht. Mit dieser biographischen und sozialen Einbettung intensiver Meditationspraxis beschäftigt sich diese Untersuchung. Auf Basis ausführlicher Interviews mit intensiv Meditierenden wird hauptsächlich am Beispiel der Zen-Meditation ein integratives Modell biographischer Verläufe, beginnend mit dem Weg zur Meditation bis hin zum Heimisch-Werden in der Praxis, und ihren sozialen Bezügen vorgestellt. Es werden neben Erfahrungen mit der Übungspraxis auch Konfliktpotentiale, die durch den Eintritt in eine spirituell orientierte Lebenswelt entstehen können, sowie Funktionen der spirituellen Lebenswelt für die Identitätskonstruktion der Meditierenden diskutiert.

Details

Seiten
152
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631544310
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zen-Buddhismus Meditation Alltag Grounded Theory Biographieforschung Identität Zen-Meditation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 152 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Antje Lettau (Autor:in)

Die Autorin: Antje Lettau erwarb 2004 ihr Diplom in Psychologie an der Universität Münster. Zurzeit befindet sie sich in der Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin und ist parallel in einer psychiatrischen Klinik tätig. Die Autorin verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Zen- und Yoga-Meditation.

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Titel: Die biographische und soziale Einbettung intensiver Meditationspraxis