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Fernsehkonsum von türkischen Jugendlichen

Eine empirische Untersuchung im Hamburger Stadtteil Dulsberg

von Emine Ucar-Ilbuga (Autor:in)
©2006 Dissertation 278 Seiten

Zusammenfassung

Fernsehen als Freizeitaktivität ist ein wichtiger Bestandteil im Leben türkischer Jugendlicher. Jedoch ist es nicht die beliebteste Freizeitaktivität, obwohl sie viel Zeit damit verbringen. Wenn die Jugendlichen Alternativen zum Fernsehen haben, ziehen sie diese Aktivitäten vor. Ausschlaggebend, welche Sprache sie beim Fernsehen bevorzugen, sind ihre speziellen Interessen an den Sendungen und Gewohnheit. In der Untersuchung konnte nicht festgestellt werden, dass traditionelle Familienstrukturen oder religiöse Neigungen einen großen Einfluss auf die Fernsehgewohnheiten der Jugendlichen haben. Islam und türkische Kultur spiegeln sich zwar nicht deutlich im Fernsehkonsum der Jugendlichen wider, eine gewisse Empfänglichkeit für entsprechende Themen ist jedoch nicht zu übersehen.

Details

Seiten
278
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631544723
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Türkischer Jugendlicher Fernsehen Fernsehkonsum Jugendkultur Migration Sprachpräferenz Hamburg-Dulsberg Medienpädagogik Medienkonsum
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 277 S., 48 Abb. und 54 Tab.

Biographische Angaben

Emine Ucar-Ilbuga (Autor:in)

Die Autorin: Emine Uçar-İlbuğa wurde in der Türkei geboren. Sie studierte von 1987 bis 1991 an der Universität Ankara Allgemeine Erziehungswissenschaft. Anschließend machte sie bis 1995 ihren Master of Arts (M.A.) am sozialwissenschaftlichen Institut der Universität Ankara. 2005 erfolgte die Promotion an der Universität Hamburg.

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Titel: Fernsehkonsum von türkischen Jugendlichen