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Die persönliche Leistungserbringungspflicht im Arztrecht und die Telemedizin

Teleberatung, Telekonsil und Teleoperation

von Christian Tillmanns (Autor:in)
©2006 Dissertation 316 Seiten

Zusammenfassung

In den letzten Jahren war die Telemedizin verstärkt Gegenstand medizinischer und juristischer Diskussionen. Die Arbeit untersucht daher, inwieweit Teleberatung, Telekonsultation und Teleoperation mit dem berufsrechtlichen Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung und dem in der Berufsordnung für Ärzte verankerten so genannten Fernbehandlungsverbot in Einklang zu bringen sind. Der Autor schlägt im Hinblick auf die für den Patienten im Einzelfall durchaus vorteilhafte und sinnvolle Möglichkeit der Anwendung telemedizinischer Methoden eine Neufassung des in seiner derzeitigen Fassung zu restriktiven § 7 Abs. 3 der Musterberufsordnung für Ärzte vor. Ferner beleuchtet der Autor die sich speziell im Rahmen der Telemedizin ergebenden Haftungsfragen und zeigt auf, dass diese mit den von der Rechtsprechung entwickelten allgemeinen Grundsätzen der Arzthaftung gelöst werden können.

Details

Seiten
316
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631544884
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Telemedizin Arzt Haftung Fernbehandlungsverbot Arzthaftung Berufsrecht Persönliche Leistungspflicht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 316 S.

Biographische Angaben

Christian Tillmanns (Autor:in)

Der Autor: Christian Tillmanns, geboren 1972 in Pasadena (USA), studierte Rechtswissenschaften in Gießen und München. Während des Studiums und Referendariats galt sein Interesse insbesondere auch arztrechtlichen Fragestellungen, zu welchen er auch Aufsätze veröffentlichte. Seit 2002 ist der Autor in München als Rechtsanwalt zugelassen und in einer schwerpunktmäßig pharmarechtlich ausgerichteten Kanzlei tätig.

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Titel: Die persönliche Leistungserbringungspflicht im Arztrecht und die Telemedizin