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Kulturstudien Ostmitteleuropas

Aufsätze und Essays

von Stefan Troebst (Autor:in)
©2006 Andere 416 Seiten

Zusammenfassung

Das Fach Kulturstudien Ostmitteleuropas, wie es seit 1999 an der Universität Leipzig vertreten ist, hat zum Ziel, die Kultur(en) einer spezifischen Großregion Europas verstehen zu lernen und dabei zu erfahren, wie das Verstehen fremder Kulturen generell vor sich geht. Was gegenwärtig das östliche Mitteleuropa bzw. – je nach Perspektive – das westliche Osteuropa darstellt, schließt die historische Region Südosteuropa mit ein. Den Gesellschaften dieses Ostmitteleuropa gemeinsam ist, daß sie heute Schauplatz der Rückgängigmachung des Experiments «Sozialismus» sind – ein Prozeß, der in Gestalt einer doppelten, gar dreifachen Umgestaltung stattfindet: In allen Staaten der Region werden die alten Eigentumsverhältnisse und politischen Systeme durch weitgehend neue abgelöst, während einige Staaten durch Sukzession bzw. Sezession ihrerseits neu- bzw. wiederentstanden sind.

Details

Seiten
416
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631545812
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ostmitteleuropa Kultur Geschichte 1989-2005 Aufsatzsammlung Erinnerungskultur Geschichtsregion Regionalismus Postsozialismus Zeitgeschichte Kulturstudie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 416 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Stefan Troebst (Autor:in)

Der Autor: Stefan Troebst, geboren 1955, ist Osteuropahistoriker und Slavist sowie seit 1999 Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des außeruniversitären Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO), ebenfalls in Leipzig. Seine Forschungsgebiete sind die Geschichte Ost(mittel)europas und der internationalen Beziehungen sowie die vergleichende Kulturgeschichte Europas.

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Titel: Kulturstudien Ostmitteleuropas