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Das neuseeländische Accident Compensation Scheme

Haftungsersetzung durch Volksunfallversicherung

von Olaf Dziallas (Autor:in)
©2006 Dissertation 302 Seiten

Zusammenfassung

Neuseeland hat im Jahr 1972 als das weltweit erste und bis heute einzige Land die individuelle Schadenshaftung durch eine staatliche Unfallversicherung – das Accident Compensation Scheme – ersetzt. Das einstige Vorzeigemodell einer umfassenden Sozialversicherung sah sich bald massiven Problemen ausgesetzt: die Finanzierung des Systems gestaltete sich bald derart schwierig, dass die Ausgleichszahlungen empfindlich gekürzt werden mussten und die Rückkehr zum traditionellen Haftungsrecht gefordert wurde. Nach zahlreichen Strukturreformen ähnelt das aktuelle System seit dem Jahr 2001 wieder seiner ursprünglichen Form und gewährt sogar Schmerzensgeldzahlungen. Als die weltweit einzige echte Volksunfallversicherung bietet das System nach nunmehr über 30 Jahren Laufzeit ein interessantes Anschauungsobjekt.

Details

Seiten
302
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631547496
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Personenschaden Schadensersatz Haftungsersetzung Neuseeland Volksunfallversicherung Unfallversicherung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 302 S.

Biographische Angaben

Olaf Dziallas (Autor:in)

Der Autor: Olaf Dziallas, geboren 1973; 1993-1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main; Erstes juristisches Staatsexamen 1999 in Frankfurt am Main; 1999-2001 Referendariat im OLG-Bezirk Frankfurt am Main; Zweites juristisches Staatsexamen 2001; seit 2001 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig; Promotion 2005.

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Titel: Das neuseeländische Accident Compensation Scheme