Lade Inhalt...

Persönlichkeitsstörung und Gesellschaftskritik

Studien zu schottischen Romanen des 19. und 20. Jahrhunderts

von Karin Prommersberger (Autor:in)
©2006 Dissertation 472 Seiten

Zusammenfassung

Schottische Literatur benutzt auffallend häufig das Motiv der Geisteskrankheit. Um jedoch eine bewusste gesellschaftskritische Funktionalisierung nachzuweisen, bedarf es einer Herangehensweise, die das psychologische Wissen der Autoren und ihrer Zeit berücksichtigt. Diese Arbeit widmet sich daher konsequent der Frage, welche Kenntnisse bei fünf herausragenden schottischen Autoren vorhanden waren und wie sie Symptome von Geisteskrankheit zur Kritik an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nutzten. Neben religiösen und politischen Bereichen liegt das Augenmerk dabei insbesondere auf der bisher unzureichend behandelten Gender-Problematik. Die Verbindung von literaturwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Aspekten hat sich dabei als besonders fruchtbar erwiesen und kann als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen dienen.

Details

Seiten
472
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548110
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hogg, James Psychose (Motiv) Gesellschaftskritik Spark, Muriel Stevenson, Robert Louis Gray, Alasdair Barrie, James Matthew The private memoirs and confessions of a justifie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 469 S.

Biographische Angaben

Karin Prommersberger (Autor:in)

Die Autorin: Karin Straub absolvierte an der Universität Stuttgart ihr Studium der Anglistik und Romanistik. Mehrere Auslandssemester führten sie an die University of Strathclyde (Glasgow) und die Université de Nancy. Während ihrer Promotion arbeitete sie auch an der Universität Stuttgart als Dozentin für Essaywriting and Interpretation of Literary Texts.

Zurück

Titel: Persönlichkeitsstörung und Gesellschaftskritik