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Anspruch auf polizeiliches Einschreiten oder Angriff gegen eine polizeiliche Erlaubnis

Die prozessuale und materielle Rechtsstellung des Dritten

von Florian Schell (Autor:in)
©2006 Dissertation XXX, 204 Seiten

Zusammenfassung

Thema der Arbeit ist die materielle und verfahrensrechtliche Stellung Dritter im Bereich erlaubnisfreier und erlaubnispflichtiger Vorhaben. Sie untersucht, unter welchen Voraussetzungen Drittbetroffenen Ansprüche gegen die öffentliche Verwaltung zustehen, zum Schutz ihrer individuellen Rechte einzuschreiten. Zu diesem Zweck wird ein Vergleich zwischen der Rechtsposition Drittbetroffener im Bereich erlaubnisfreier Vorhaben und im Bereich von Vorhaben, die einem generellen Erlaubnisvorbehalt unterliegen, vorgenommen. Die Arbeit zeigt die unterschiedlichen Rechtspositionen Drittbetroffener auf und unterzieht diese vor dem Hintergrund der historischen und dogmatischen Entwicklung – insbesondere des Rechtsinstituts des Verbotes mit Erlaubnisvorbehalt – einer kritischen Betrachtung.

Details

Seiten
XXX, 204
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548219
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Rechtsschutz Verwaltung Drittschutz Erlaubnisvorbehalt Verbot Dritter
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXX, 204 S.

Biographische Angaben

Florian Schell (Autor:in)

Der Autor: Florian Schell, geboren 1973 in Siegen/Westfalen; 1993-1998 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bielefeld, Trier, Orléans (Frankreich) und Münster; 1998 Erstes juristisches Staatsexamen; 1999-2001 Referendariat am OLG Düsseldorf; 2001 Zweites juristisches Staatsexamen; Ende 2001 Zulassung zum Rechtsanwalt; seitdem als Rechtsanwalt in Siegen tätig; Arbeitsschwerpunkte: öffentliches und privates Baurecht, Verwaltungsrecht; Promotion 2005.

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Titel: Anspruch auf polizeiliches Einschreiten oder Angriff gegen eine polizeiliche Erlaubnis