Lade Inhalt...

Die Verhinderung von Verfahrenskollisionen nach deutschem und europäischem Zivilprozessrecht

von Eike Christian Mittenzwei (Autor:in)
©2006 Dissertation 220 Seiten

Zusammenfassung

Die Verhinderung von Verfahrenskollisionen gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Prozessrechts. Entscheidungen mehrerer Gerichte über identische oder teilidentische Streitgegenstände führen unweigerlich zum Konflikt. Welchen Einfluss hat das europäische Zivilprozessrecht auf die Koordination paralleler Verfahren? Untersucht werden die Unterschiede der Bestimmung des Verfahrensgegenstandes nach europäischem und autonomem deutschen Zivilverfahrensrecht und ihr Einfluss auf die Funktion von Rechtskraft, Rechtshängigkeit und Aussetzung des Verfahrens. Ziel der Untersuchung ist es, die Wirkungsweise von Rechtskraft, Rechtshängigkeit und Aussetzung nach den Besonderheiten des europäischen Zivilverfahrensrechts bei grenzüberschreitenden Sachverhalten abzustimmen.

Details

Seiten
220
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631548820
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Streitgegenstand Kollision (Recht) Europäische Union Zivilprozessrecht Verfahrenskollision Verfahrensgegenstand Internationales Zivilprozessrecht Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 220 S.

Biographische Angaben

Eike Christian Mittenzwei (Autor:in)

Der Autor: Eike Christian Mittenzwei studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten zu Köln und Bonn. Seit Abschluss seines Referendardienstes am Landgericht Köln ist er als Rechtsanwalt tätig. Neben dieser Arbeit hat er Beiträge zum Thema Vermögensnachfolge veröffentlicht.

Zurück

Titel: Die Verhinderung von Verfahrenskollisionen nach deutschem und europäischem Zivilprozessrecht