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Das kirchenamtliche Dienstverhältnis von Laien

Die rechtliche Stellung des Laien in der Katholischen Kirche bei berufsmäßiger Ausübung von Kirchenämtern mit besonderer Berücksichtigung der Rechtslage in den bayerischen (Erz-)Diözesen

von Jürgen Bethke (Autor:in)
©2006 Dissertation XXXVI, 320 Seiten

Zusammenfassung

Mit dem Codex Iuris Canonici von 1983 hat sich der Begriff des Kirchenamtes gewandelt, insofern jetzt auch Laien Träger von bestimmten Kirchenämtern im vollen Rechtssinn sein können und das kanonische Ämterrecht auf sie anzuwenden ist. Das Kirchenrecht kennt seither den Fall, dass Laien durch hoheitliche Sendung zur berufsmäßigen Ausübung eines Dienstes in der Kirche bestellt werden und ihnen dadurch eine Rechtsstellung zuwächst, welche über die Grundstellung eines Gläubigen hinausreicht. Die Arbeit versucht, den Laien als berufsmäßigen Träger eines Kirchenamtes aus kanonistischer Perspektive zu erfassen und die Konsequenzen aufzuzeigen, welche sich dabei für den Dienstnehmer wie auch für den kirchlichen Anstellungsträger ergeben. Im Ergebnis zeigt sich, dass kirchenamtliche Dienstverhältnisse von Laien seitens der Kirche nicht allein nach den Vorgaben des weltlichen Arbeitsrechts behandelt werden können.

Details

Seiten
XXXVI, 320
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631549094
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Laie Katholische Kirche Kirchliches Amt Kirchenamt Kirchliches Dienst- und Arbeitsrecht Weltliches Arbeitsrecht Kanonisches Recht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXXVI, 320 S., 4 Tab.

Biographische Angaben

Jürgen Bethke (Autor:in)

Der Autor: Jürgen Bethke, geboren 1970; Studium der Theologie und des kanonischen Rechts in Bamberg, Bonn und München; seit 2001 Vernehmungsrichter und Ehebandverteidiger beim Erzbischöflichen Offizialat und Metropolitangericht Bamberg; Promotion im Jahr 2005.

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Titel: Das kirchenamtliche Dienstverhältnis von Laien