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Kollektive Freiheitsvorstellungen im frühneuzeitlichen Europa (1400-1850)

von Georg Schmidt (Band-Herausgeber:in) Martin van Gelderen (Band-Herausgeber:in) Christopher Snigula (Band-Herausgeber:in)
©2006 Sammelband X, 558 Seiten

Zusammenfassung

Der Band bietet eine erste Übersicht der Forschungen zu den kollektiven Freiheitsvorstellungen im frühneuzeitlichen Europa. In 31 Beiträgen, die räumlich von Schweden bis Spanien, von Kroatien bis Schottland und thematisch vom Lutherschen Freiheitsbegriff bis zur Eigentumsfreiheit in der Geschlechterordnung des späten 18. Jahrhunderts reichen, werden nationale, regionale sowie strukturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten vorgestellt. Die alte Freiheit richtete sich gegen die Freiheiten (Privilegien), zielte aber nicht auf individuelle Menschen- oder Freiheitsrechte, sondern auf Machtkontrolle, Partizipation und die politische Selbständigkeit des Gemeinwesens. Diese Traditionen dürfen nicht vergessen werden, wenn Europa heute seine Freiheit zum Exportartikel erklärt.

Details

Seiten
X, 558
Jahr
2006
ISBN (Hardcover)
9783631549490
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europa Freiheit Geschichte 1400-1850 Jena (2002) Legitimierung kollektiver Freiheitsentwurf Kollektive Freiheit Bürgerliche Freiheit Kongress Verfassungsprinzip Individuelle Religionsfreiheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. X, 558 S., 19 Abb.

Biographische Angaben

Georg Schmidt (Band-Herausgeber:in) Martin van Gelderen (Band-Herausgeber:in) Christopher Snigula (Band-Herausgeber:in)

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Titel: Kollektive Freiheitsvorstellungen im frühneuzeitlichen Europa (1400-1850)