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Abwehrmaßnahmen gegen feindliche Übernahmeversuche nach deutschem und englischem Recht

von Holger Ulbricht (Autor:in)
©2006 Dissertation LII, 345 Seiten

Zusammenfassung

Nach der erfolgreichen Übernahme der deutschen Mannesmann AG durch die britische Vodafone Airtouch plc. sah sich der deutsche Gesetzgeber veranlaßt, das sich gerade im Gesetzgebungsverfahren befindliche deutsche Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) zu überarbeiten und insbesondere die darin geregelten Verhaltenspflichten für Vorstände aufzulockern. In der Folge wurden zahlreiche Stimmen laut, die unter Verweis auf den strengeren britischen City Code hierin eine ungerechtfertigte Bevorteilung deutscher Aktiengesellschaften im europäischen Vergleich sahen. Durch eine Gegenüberstellung einzelner Abwehrmaßnahmen des deutschen sowie des britischen Rechts kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, daß britische Zielgesellschaften auf Grund eines weitreichenden präventiven Handlungsspielraums über mindestens ebenso effektive Abwehrinstrumente verfügen wie ihr deutsches Pendant.

Details

Seiten
LII, 345
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631549759
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsvergleich Richtlinie 2004/25/EG Deutschland Takeover Abwehr Aktiengesellschaft England Vostandspflicht Neutralitätspflicht City Code on Takeovers and Mergers
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. LII, 345 S.

Biographische Angaben

Holger Ulbricht (Autor:in)

Der Autor: Holger Ulbricht, geboren 1975, studierte an der Universität Jena sowie der University of Central Lancashire (Großbritannien). Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen und einer Tätigkeit in der Rechtsabteilung eines deutschen Großunternehmens legte er im Jahre 2004 das Zweite juristische Staatsexamen ab. Seit Anfang 2004 besitzt der Autor die Zulassung als Rechtsanwalt.

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Titel: Abwehrmaßnahmen gegen feindliche Übernahmeversuche nach deutschem und englischem Recht