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Aus zwei Glaubenswelten

Bekenntnisse konvertierter Autorinnen (1850-1918)

von Maria Wojtczak (Autor:in)
©2006 Habilitationsschrift 228 Seiten

Zusammenfassung

Im Mittelpunkt dieser Studie stehen Bekenntnisschriften und Autobiographien deutschsprachiger Schriftstellerinnen, die zwischen 1850 und 1918 vom protestantischen zum katholischen Glauben wechselten. Die 21 konvertierten Autorinnen, darunter Ida Hahn-Hahn, Ilse von Stach, Ingeborg Magnussen, Wilhelmine von Hillern und Anna von Krane stehen in der Tradition jener Konversionswelle, die in der Zeit der Romantik begann und bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts andauerte. Berücksichtigt wurden Autorinnen, die trotz ihres zum Teil umfangreichen literarischen Schaffens, seinerzeit hoher Buchauflagen und eines großen Leserkreises bisher von der Literaturwissenschaft kaum erforscht wurden. Die Untersuchung zeigt den Konversionsprozess als ein von mehreren Autorinnen parallel erzähltes Phänomen und versucht, Muster und Strukturen der Konversionsdarstellungen zu bestimmen.

Details

Seiten
228
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631551028
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Autobiographie Schriftstellerin Konversion (Religion) Katholische Kirche Konversion Konfession Bekenntnis Geschichte 1850-1918
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 228 S.

Biographische Angaben

Maria Wojtczak (Autor:in)

Die Autorin: Maria Wojtczak, geboren 1958 in Poznań; 1977 bis 1981 Germanistikstudium an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań und an der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 1981 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań; 1995 Promotion; Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur im 19. Jahrhundert, Literatur und Kultur in der Provinz Posen, deutsche Polenbilder, Trivialliteratur.

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Titel: Aus zwei Glaubenswelten