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Der Wissensumbruch um 1800 in der russischen Lyrik

von Marianne Dehne (Autor:in)
©2006 Dissertation 418 Seiten
Reihe: Slavische Literaturen, Band 37

Zusammenfassung

Diese Studie erarbeitet unter Rückgriff auf mentalitätsgeschichtliche, (post-)strukturalistische und systemtheoretische Ansätze, wie die Strukturen der Literatur und die Strukturen der menschlichen Weltkonzeptualisierung im Wissen einer Zeit zusammenhängen. Anhand der lyrischen Œuvres von Deržavin, Karamzin und Batjuškov wird gezeigt, daß und inwiefern die Möglichkeit besteht, Gedichtstrukturen in ihrem wissensstrukturellen Kontext zu analysieren. Die Untersuchung macht deutlich, daß viele Textphänomene der im Wissensumbruch von der Aufklärung zur Moderne um 1800 entstandenen und daher sehr heterogenen russischen Gedichte überhaupt erst mittels dieser Art von Literaturanalyse erschlossen werden können. Zugleich kann über die Texte die Entstehung eines neuen Wissens im Detail nachvollzogen werden.

Details

Seiten
418
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631551097
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Russisch Lyrik Geschichte 1784-1817 Literaturtheorie Wissenstheorie Mentalitätsgeschichte Epochentheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 418 S.

Biographische Angaben

Marianne Dehne (Autor:in)

Die Autorin: Marianne Dehne wurde 1972 in Hamburg geboren und studierte dort Ostslavistik sowie Englische Sprache, Literatur und Kultur. Von 1999 bis 2004 war sie am Institut für Slavistik und in der Forschergruppe Narratologie der Universität Hamburg als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt.

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Titel: Der Wissensumbruch um 1800 in der russischen Lyrik