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Die lauterkeitsrechtlichen Zulässigkeitsschranken der Kopplungsangebote nach der Aufhebung der Zugabeverordnung

von Stefanos Charaktiniotis (Autor:in)
©2006 Dissertation 274 Seiten

Zusammenfassung

Im Rahmen der Modernisierung des deutschen Lauterkeitsrechts in Orientierung an europäischen Standards wurden 2001 die Zugabeverordnung und das Rabattgesetz aufgehoben. Parallel zu dieser Streichung steht die Übernahme des europäischen Verbraucherleitbildes auch für das autonome deutsche Recht. Vorläufiger Scheitelpunkt der Modernisierungswelle ist der Erlass des neuen UWG. Unter diesen Entwicklungen wurden die heutigen lauterkeitsrechtlichen Zulässigkeitsschranken von Kopplungsangeboten weit über ihre angestammten bisherigen Grenzen gelockert. Kopplungsofferten unterliegen nunmehr einer sogenannten Missbrauchskontrolle. Die Kriterien dieser Missbrauchskontrolle beziehen sich auf die beiden zentralen Anliegen des heutigen wettbewerbsrechtlichen Verbraucherschutzes, nämlich auf die Verbesserung der Entscheidungsgrundlage und die Sicherung freier Entscheidung der Konsumenten.

Details

Seiten
274
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631551325
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Zugabeverordnung Wegfall Koppelungsgeschäft Zulässigkeit Wertreklame Transparenzgebot Missbrauchskontrolle Wettbewerbsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 274 S.

Biographische Angaben

Stefanos Charaktiniotis (Autor:in)

Der Autor: Stefanos Charaktiniotis wurde 1980 in Athen geboren. Er studierte von 1997 bis 2001 Rechtswissenschaften an den Universitäten Thessaloniki und Trier. Ab 2001 studierte der Autor im Rahmen des Magisteraufbaustudiengangs des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Trier und erwarb dort 2002 den Master of Laws (LL.M.). Seit 2003 ist der Autor als Rechtsanwalt in Athen tätig. Das Promotionsverfahren wurde 2005 abgeschlossen.

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Titel: Die lauterkeitsrechtlichen Zulässigkeitsschranken der Kopplungsangebote nach der Aufhebung der Zugabeverordnung