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Das kortesische Mexiko

Die Eroberung Mexikos und der darauf folgende Kulturwandel

von Werner Stenzel (Autor:in)
©2006 Habilitationsschrift 278 Seiten

Zusammenfassung

Die Quellen über die Eroberung Mexikos stellen zuerst die Interessen ihrer Autoren dar und erfordern daher eine ethnographische und militärisch-politische Kritik. Der Eroberungsprozeß ist die Anfangsphase des Kulturwandels. Der Kulturwandel wird meist auf den Druck der Spanier und besonders der Kirche zurückgeführt. Die Kolonialkultur wurde aber von den Mesoamerikanern durch Auswahl bei der Übernahme nach ihrem Modus gesteuert entwickelt. Die untergehende mesoamerikanische Tradition erwies sich durch Anwendung ihrer Prinzipien und schnelle Lernfähigkeit als sehr dynamisch. Die dortige Kolonialkultur ist daher als epimesoamerikanisch zu bezeichnen.

Details

Seiten
278
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631552087
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mexiko Eroberung Kulturwandel Mesoamerikanische Tradition Kolonialkultur Mexiko /Geschichte Eroberung Mexikos
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 278 S.

Biographische Angaben

Werner Stenzel (Autor:in)

Der Autor: Werner Stenzel, geboren 1943 in Wien; 1967 Promotion an der Universität Wien; 1968 bis 1971 Assistant Professor of Anthropology an der East Carolina University (USA); 1972 bis 1975 Generalsekretär der Österreichischen UNESCO-Kommission; seit 1975 Dienstleistung für das Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten in Mexiko, Tel Aviv und Wien; 2001 Habilitation in Altamerikanistik in Wien.

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Titel: Das kortesische Mexiko