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Wahlstraftaten

Die §§ 107 ff. StGB im System des Rechts

von Dominik Härtl (Autor:in)
©2006 Dissertation XXII, 322 Seiten
Reihe: Criminalia, Band 43

Zusammenfassung

Wahlen und Abstimmungen sind die Grundpfeiler unserer Demokratie. Deshalb überrascht es nicht, dass deren Manipulation in den §§ 107 ff. StGB unter Strafe gestellt ist. Doch: Gewährleisten diese Normen ausreichenden Schutz? Ist das Strafrecht für zukünftige Entwicklungen des Wahlrechts, etwa Onlinewahlen, gerüstet? Und wie wirken sich Wahlstraftaten auf andere Bereiche des Rechts (Wahlprüfung, Strafverfahren, Schadensrecht) aus? Ausgehend von einer Analyse der gegenwärtigen Fassung der §§ 107 ff. StGB werden diese Fragen beantwortet. Die Arbeit greift die aktuellen Entwicklungen zur Regelung der Abgeordnetenbestechung auf und entwickelt Vorschläge zu einem Wahlstrafrecht de lege ferenda.

Details

Seiten
XXII, 322
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631552254
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Wahldelikt Wahlrecht Abgeordnetenbestechung Onlinewahl Wahlfälschung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XXII, 322 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Dominik Härtl (Autor:in)

Der Autor: Dominik Härtl wurde 1978 in Dachau geboren und studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2000 ist er dort Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Strafprozessrecht. Die Promotion entstand in den Jahren 2003 bis 2005.

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Titel: Wahlstraftaten