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Das «Websurfen» und der Datenschutz

Ein Rechtsvergleich unter besonderer Berücksichtigung der Zulässigkeit sogenannter «Cookies» und «Web Bugs» am Beispiel des deutschen und U.S.-amerikanischen Rechts

von Sylke Wagner (Autor:in)
©2006 Dissertation 268 Seiten

Zusammenfassung

Mit dem Siegeszug des Internets, das als ein internationales Netzwerk von Computern den Nutzern Zugang zu umfangreichen Mengen an Informationen aus allen Teilen der Welt verschafft, sind neue Probleme für den Datenschutz verbunden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der daraus resultierenden Frage, ob der Einsatz von Cookies und Web Bugs durch öffentliche und nicht-öffentliche Anbieter von Internetdiensten datenschutzrechtlich zulässig ist und wenn ja, von welchen Bedingungen diese Zulässigkeit abhängt. Diese Frage des ob und wie der Cookies und Web Bugs im WWW wird nach Erläuterung der Grundlagen im Wege eines Vergleichs des U.S.-amerikanischen und des deutschen Rechts unter Einbeziehung der supranationalen Vorgaben untersucht. Auch die Selbstregulierung, ihre Bedeutung und die Datenschutzpraxis finden hierbei Berücksichtigung. Neben der Darstellung der gegenwärtigen Begebenheiten bewertet die Autorin die vorgefundenen Unterschiede und Ähnlichkeiten und schließt mit einem Ausblick in die zukünftige Entwicklung.

Details

Seiten
268
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631552360
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Internet Nutzung Datenschutz Cookies Pricacy Rechtsvergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 268 S.

Biographische Angaben

Sylke Wagner (Autor:in)

Die Autorin: Sylke Wagner, geboren 1971, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz und der Universität Heidelberg. Sie absolvierte 1995 das 1. Staatsexamen und 1998 das 2. Staatsexamen im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf. Es folgte ein mehrjähriger USA-Aufenthalt zur Erlangung eines Master-Titels in comparative law und zur Spezialisierung im Bereich des internationalen Rechts in Theorie und Praxis. Nach der Beschäftigung als Justitiarin in U.S.-amerikanischen Konzerngruppen berät sie nun in selbstständiger Tätigkeit u.a. im Bereich des internationalen Datenschutzes. Die Herausgeber: Dieter Dörr, geboren 1952, ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Medienrecht an der Universität Mainz und Direktor des Mainzer Medieninstituts. Udo Fink, geboren 1957, ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Mainz.

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Titel: Das «Websurfen» und der Datenschutz