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Das Stammzellgesetz auf dem Prüfstand der Welthandelsorganisation

von Christine Cannawurf-Wetzel (Autor:in)
©2008 Dissertation XII, 212 Seiten

Zusammenfassung

Die biomedizinische Forschung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und zum Teil spektakuläre Ergebnisse erzielt. Ein wichtiger Forschungsbereich ist die Forschung mit embryonalen Stammzellen. Das deutsche Stammzellgesetz reguliert diese Forschung und den Umgang mit embryonalen Stammzellen. Die Untersuchung setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit das deutsche Stammzellgesetz mit den Regelungen des Welthandelsrechtes vereinbar ist. Dabei wird zunächst auf die Entstehung des Stammzellgesetzes und die zugrunde liegende ethische Debatte eingegangen. In einem rechtsvergleichenden Teil werden die rechtlichen Situationen in 13 Staaten sowie bestehende internationale Regelungen dargestellt. Auf dieser Grundlage wird sodann untersucht, ob embryonale Stammzellen Waren im Sinne des GATT sind und ob die Regelungen des Stammzellgesetzes Handelsbeschränkungen nach den Vorschriften des GATT darstellen.

Details

Seiten
XII, 212
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631553039
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Stammzellgesetz Embryonale Stammzelle Forschung Rechtsvergleich GATT Handelshemmnis WTO
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XII, 212 S.

Biographische Angaben

Christine Cannawurf-Wetzel (Autor:in)

Die Autorin: Christine Ulrike Cannawurf-Wetzel wurde 1974 in Frankfurt am Main geboren und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Frankfurt am Main. Ihre Erste juristische Staatsprüfung legte sie 1999 in Frankfurt am Main ab. Nach dem Referendariat beim Landgericht Frankfurt am Main ist sie seit 2002 als Rechtsanwältin in Bad Homburg tätig.

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Titel: Das Stammzellgesetz auf dem Prüfstand der Welthandelsorganisation