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«Der Seele gottverfluchte Hundegrotte»

Poetische Gestaltung und gedankliche Struktur von ars vivendi und ars moriendi im Frühwerk Hugo von Hofmannsthals

von Michael Collel (Autor:in)
©2006 Monographie 278 Seiten

Zusammenfassung

Ausgehend von Hofmannsthals Idee vom Nächsten und seiner Idee vom Leben soll mit der Auslegung von Ad me ipsum eine Formidable Einheit des Hofmannsthalschen Frühwerkes aufgezeigt werden. Es soll nachgewiesen werden, daß die in den Frühwerken Hofmannsthals vorherrschende poetische Gestaltung der ars vivendi-/ars moriendi-Thematik mit der gedanklichen Struktur von Ad me ipsum in auffallend konsistenter Weise korrespondiert. Der hierzu nötige, ständige Blickwechsel zwischen intensiver Ad me ipsum-Analyse und holistischer Interpretation des Frühwerks befördert ein überraschendes, handfestes Ergebnis: Die eigenwillige Nomenklatur und die Klassifikation der eigenen Werke in Ad me ipsum motiviert Hofmannsthal 1916 aus einem gedanklichen Kosmos, der nachweislich schon den jungen Hofmannsthal 1893 regierte.

Details

Seiten
278
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631553336
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Poetik Lebenskunst Präecistenz Ecistenz Ad me ipsum Fin de siècle Hofmannsthal, Hugo von
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 277 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Michael Collel (Autor:in)

Der Autor: Michael Collel, geboren 1975, examinierter Germanist und Philosoph, ist Promotionsstipendiat und lehrt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Trier. Sein Schwerpunkt in Lehre und Forschung ist die Humanistische und Neuhumanistische Literatur.

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Titel: «Der Seele gottverfluchte Hundegrotte»