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Die Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie im englischen und deutschen Recht

Die Umsetzung der Richtlinie 97/7/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Mai 1997 über den Verbraucherschutz bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz in England und Deutschland

von Kai Bodenstedt (Autor:in)
©2006 Dissertation 236 Seiten

Zusammenfassung

Ein Vergleich zwischen der Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie in England und Deutschland bietet sich an, da dem Modell der Mindestharmonisierung (in Deutschland) das Modell der Umsetzung durch ein neues Sondergesetz (in England) gegenübersteht. Von besonderem Interesse war die Entwicklung im englischen Recht, in dem vor der Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie vor allem freiwillige Verhaltenskodices das Fernabsatzrecht bestimmten. Nach Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie ist die Bedeutung dieses soft laws deutlich zurückgegangen. Im Übrigen war die Fernabsatzrichtlinie eine Reaktion des europäischen Gesetzgebers auf die Verbreitung des gemeinschaftsweiten E-Commerce. Auch insoweit hat die Arbeit überprüft, inwieweit die geltenden Regelungen des Verbraucherschutzes für einen Wirtschaftszweig geeignet sind, der aufgrund der stetigen technischen Entwicklung noch im Fluss ist.

Details

Seiten
236
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631553497
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fernabsatzrichtlinie Deutschland Europäische Union Transformation Rechtsvergleich England Soft Law Mindestharmonisierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 236 S.

Biographische Angaben

Kai Bodenstedt (Autor:in)

Der Autor: Kai Bodenstedt, geboren 1972, hat 2003 am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg die Große Juristische Staatsprüfung abgelegt und war von 2003 bis 2005 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bucerius Law School in Hamburg tätig. Seit 2005 arbeitet er als Rechtsanwalt in Hamburg.

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Titel: Die Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie im englischen und deutschen Recht