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Die völkerstrafrechtliche Verfolgung von Individuen durch internationale Strafgerichtshöfe

von Christoph Mangold (Autor:in)
©2007 Dissertation XXII, 383 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit behandelt die völkerstrafrechtliche Verfolgung von Individuen durch internationale Strafgerichtshöfe. Sie zeichnet die lange Entwicklung dieses jungen Rechtsgebietes seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts nach und spannt einen Bogen von den Nürnberger Prozessen über die UN-Tribunale bis hin zu den hybriden Strafgerichten in Sierra Leone oder Kambodscha. Besonders beleuchtet wird die völkerrechtliche Legitimation und Ausgestaltung der Gerichte. Im Mittelpunkt steht die Tätigkeit und Funktionsweise des seit 2002 bestehenden IStGH vor dem Hintergrund seiner Arbeitsaufnahme. Hier spielt insbesondere die Nähe zu den Vereinten Nationen eine wichtige Rolle. Zudem werden aktuelle Problemstellungen in der Arbeit der Gerichte sowie Fragestellungen hinsichtlich der Tatbestände aufgezeigt.

Details

Seiten
XXII, 383
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631554494
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationaler Strafgerichtshof Völkerstrafrecht Straftribunal Völkermord Kriegsverbrechen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXII, 383 S.

Biographische Angaben

Christoph Mangold (Autor:in)

Der Autor: Christoph Mangold, geboren 1976 in Düsseldorf, studierte von 1998 bis 2002 Rechtswissenschaften in Würzburg. 2004 begann er sein Referendariat am Landgericht Frankfurt am Main.

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Titel: Die völkerstrafrechtliche Verfolgung von Individuen durch internationale Strafgerichtshöfe