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Lückenfüllung im CISG mittels UNIDROIT-Prinzipien – Zugleich ein Beitrag zur Wählbarkeit nichtstaatlichen Rechts

von Ulrike Teichert (Autor:in)
©2007 Dissertation LXXIV, 310 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin untersucht die Anwendbarkeit der UNIDROIT-Prinzipien für internationale Handelsverträge im Rahmen der Lückenergänzung gemäß Art. 7 Abs. 2 CISG. Es wird gezeigt, dass die UNIDROIT-Prinzipien nicht über autonome Rechtsgeltung verfügen und überdies nur in engen Grenzen als allgemeine Grundsätze zur Ergänzung interner Konventionslücken herangezogen werden können. Hinsichtlich der nicht konventionsautonom zu füllenden Regelungslücken wird nachgewiesen, dass das Europäische Schuldvertragsübereinkommen und die Konvention von Mexiko den ergänzenden kollisionsrechtlichen Rückgriff auf nichtstaatliche Regelwerke de lege lata nicht gestatten. Mit Blick auf die anstehende Rom I-Verordnung unterbreitet die Autorin einen Vorschlag für die Neugestaltung der Parteiautonomie.

Details

Seiten
LXXIV, 310
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631556474
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Übereinkommen über Verträge über den international Unidroit principles of international commercial c Einheitsrechtsergänzung Parteiautonomie Regelungslücke Rechtsbegriff
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. LXXIV, 310 S.

Biographische Angaben

Ulrike Teichert (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Teichert studierte Rechtswissenschaften in Köln und Speyer. Nach dem Zweiten juristischen Staatsexamen und Aufenthalten in Rom, Brüssel und Berlin promovierte sie während ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für internationales und ausländisches Privatrecht der Universität zu Köln.

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Titel: Lückenfüllung im CISG mittels UNIDROIT-Prinzipien – Zugleich ein Beitrag zur Wählbarkeit nichtstaatlichen Rechts